Die Bedingung für jede Kunst ist die Ausdruckskraft des Künstlers – die Landschaft seiner Seele
Die Bedingung für jede Kunst ist die Ausdruckskraft des Künstlers – die Landschaft seiner Seele
PAULINE SACHSE VIOLA
Vita
»Musikmachen ist für mich immer auch ein Dialog mit dem Komponisten oder der Komponistin, eine Auseinandersetzung mit einer Epoche und die Kunst auf einer höheren Ebene eine Verbindung mit Werk, Mitspielenden sowie dem Publikum einzugehen.«
Mit ihrer Vielseitigkeit und ihrem ausdrucksvollen Spiel ist Pauline Sachse seit vielen Jahren Teil der internationalen Musikszene. Sie konzertierte mit Ensembles wie dem Armida und dem Modigliani Quartett sowie mit Sabine Meyer, Jörg Widmann, Isabelle Faust, Carolin Widmann, Antje Weithaas, Christian Tetzlaff, Lauma Skride und Martin Helmchen. Als gefragte Kammermusikerin ist sie regelmäßig zu Gast bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Rheingau Musik Festival, der Schubertiade Schwarzenberg, dem Festival „Spannungen“ in Heimbach, dem Moritzburg Festival, den Schwetzinger SWR Festspielen und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. Konzerte führten sie in Musikzentren wie die Wigmore Hall London, das Wiener Konzerthaus, das Rudolfinum Prag, die Elbphilharmonie Hamburg und die Berliner Philharmonie.
Ausführliche Vita
In ihrer Auseinandersetzung mit stilistischer Vielfalt wählt Pauline Sachse aufführungspraktische Mittel wie Darmsaiten, verschiedene Stimmungen und entsprechende Bögen, die eine dem Zeitgeist der Epoche entsprechende lebendige Artikulation und Klangsprache ermöglichen. Sie arbeitet mit Komponisten wie Jörg Widmann, Peteris Vasks, Christian Jost und Kit Armstrong und wirkte an diversen Uraufführungen mit. Ihre ganz persönliche Klangsprache erkundet sie in eigenen Kompositionen.
Pauline Sachses breit gefächertes Repertoire spiegelt sich auch in ihrer Diskographie wider. So hat sie neben Werken von Schumann, Brahms, Schostakowitsch und Hindemith auch verschiedene Ersteinspielungen realisiert, z.B. die der „Hamlet Echoes“ von Christian Jost oder verschiedener frühklassischer Sonaten von Franz Benda und Giorgio Antoniotto. Sowohl die CD „Viola Galante“ als auch ihre Einspielung der Schostakowitsch-Sonate und Schuberts „Schwanengesang“ mit der Pianistin Lauma Skride erschienen auf der Longlist zum „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ und wurden von der Presse hochgelobt.
Im Oktober 2023 übernahm die gebürtige Hamburgerin die Professur für Viola an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. In gleicher Position lehrte sie bereits von 2013 bis 2019 an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden und von 2019-2023 an der Musikhochschule Lübeck sowie als Gastprofessorin an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin.
Ihre Studierenden und Alumni bekleiden Solo- und Tutti-Positionen ebenso wie Akademiestellen in renommierten Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, der Staatskapelle Dresden, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und den verschiedenen Opernhäusern in Berlin, Köln, Hannover und Hamburg, sowie eine Professur in Stuttgart.
Vor ihrer Laufbahn als Professorin war Pauline Sachse mehrere Jahre selbst Solobratschistin des Rundfunk-Sinfonieorchesters Berlin und als Gast in Orchestern wie den Berliner Philharmonikern, dem Bayrischen Rundfunk und dem Mahler Chamber Orchestra tätig.
An der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Hochschule für Musik Frankfurt a.M. erhielt sie ihre Ausbildung bei Tabea Zimmermann, deren Assistenz sie 2007 übernahm. Weiterführende Studien absolvierte sie an der UdK Berlin (bei Wilfried Strehle), der Yale University USA (bei Jesse Levine), sowie beim Alban Berg Quartett an der Hochschule für Musik und Tanz Köln.
Sowohl in ihrer pädagogischen Arbeit als auch als Künstlerin verfolgt Pauline Sachse einen integralen Ansatz, der Elemente aus Schauspiel, Tanz, Gehirnforschung und Psychologie einschließt. Sie entwickelte eine eigene Methodik in Form eines Bühnen- und Persönlichkeitstrainings für Studierende und war selbst in innovativen Formaten wie dem Tanzprojekt der Choreografin Sasha Waltz im Rahmen der Voreröffnung der Elbphilharmonie Hamburg zu hören.
Pauline Sachse spielt eine Viola von Paolo Maggini (Brescia) aus dem Jahre 1610 sowie einen Neubau von Patrick Robin (2017 Angers).
Galerie &
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Pressetext
Rezensionen
Pauline Sachse und Andreas Hecker mit ihrem Album „Viola Galante“ auf der Longlist
»Preis der deutschen Schallplattenkritik« 1/2018
Pauline Sachse und Lauma Skride mit ihrem Album auf der Longlist
»Preis der deutschen Schallplattenkritik« 2/2017
Rezension Schwanengesang, D. 957: I. Liebesbotschaft (Rondo, Das Klassik & Jazz Magazin)
Zwei echte Schwanengesänge hat die Bratschistin Pauline Sachse auf ihrem neuen Album vereint: Schuberts gleichnamige letzte Liedsammlung (auf ihr Instrument übertragen) und Schostakowitschs Viola-Sonate op. 147. Die Frage, ob die von Schubert selbst solistisch ausgesparte Bratsche die menschliche Stimme ersetzen kann, beantwortet sich mit den ersten Tönen: Sie kann es, aufs Beste. […]
Lesen Sie die ganze Rezension auf RONDO – Das Klassik & Jazz Magazin (21. — 27. Januar 2017)
Ö1 bis zwei / CD des Tages
Man will immer ein anderer sein, als der man ist.
Ich formuliere diesen Satz absichtlich un-gegendert, weil ich glaube, dass er ohnehin praktisch nur für Männer gilt. Pauline Sachse jedenfalls hat sicher kein Problem damit, zu sein, was sie ist, nämlich eine großartige Bratschistin, auch wenn sie sich hier zunächst Musik widmet, die nicht für sie und ihr Instrument gedacht war, musiziert sie doch einige von Franz Schuberts letzten Liedern. […]
Lesen Sie die ganze Rezension auf Ö1 ORF.at
Schubert & Shostakovich: Schwanengesänge (Der neue Merker)
Pauline Sachse (Viola) und Lauma Skride (Klavier) begeistern mit überirdisch schönen Klängen […]
Lesen Sie die ganze Rezension auf Der neue Merker
Schubert & Shostakowich: Wenn die Worte fehlen
Schuberts ‚Schwanengesang‘ in der Deutung von Pauline Sachse (Viola) und Lauma Skride (Klavier) besticht durch Klangschönheit und Feinsinn. […]
Lesen Sie die ganze Rezension auf klassik.com
Hörproben
Klang 1
Klang 2
Klang 3
Klang 4
Klang 5
Klang 6
Klang 7
Klang 8
Flashlights
Lehre
Im Oktober 2023 übernahm Pauline Sachse die Professur für Viola an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig.
www.hmt-leipzig.de
Open master-classes
25.2.-25.2.2023
Chursächsische Meisterkurse Bad Elster
www.chursaechsische.de
17.8.–29.8.2024
Meisterkurs in Flaine
www.musiqueaflaine.fr
Jedes Kind ist ein Künstler. Das Problem ist, ein Künstler zu bleiben, wenn du erwachsen bist.
Ich unterrichte seit 2007 und vertrete einen integralen Ansatz auf dem Entwicklungsweg zum Musiker und Künstler. Meine Lehre beinhaltet ein umfassendes technisches Studium, die Arbeit am Repertoire sowie intensives Bühnen- und Probespieltraining, welches zum Ziel hat authentische Musikerpersönlichkeiten heranzubilden, die ihre eigenen Ideen und Interpretationen entwickeln und stilsicher und facettenreich umsetzen können.
Studenten über ihre Arbeit mit Pauline Sachse
Liste Alumni und ihre aktuellen Stellen (Stand Oktober 2023)
Oyku Canpolat: Solo Viola Gürzenich Orchester Köln, Professorin Stuttgart
Alejandro Regueira-Caumel: Solo Viola Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Iris Icellioglu: Tutti Viola Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Ricarda Glöckler: Tutti Viola Philharmonie Dresden
Andry Huchok: Tutti Viola Anhaltische Philharmonie Dessau
Kyuri Kim: Karajan Akademie der Berliner Philharmoniker
1.Preis Beethoven Hradec Competition Prag
1.Preis internationaler Johannes-Brahms-Wettbewerb in Pörtschach
Maria Körner: Akademie Gewandhausorchester Leipzig, Tutti Viola Staatskapelle Berlin
Veronika Lauer: Tutti/Stellvertretende Solo Viola Staatskapelle Weimar
Julia Lindner: Tutti Viola Komische Oper Berlin
Zsuzsanna Lipták-Picó: Tutti Viola Düsseldorfer Philharmoniker
Hui Ma: Solo Viola Anhaltische Philharmonie Dessau
Kasumi Matsuyama: Tutti Viola Duisburger Philharmoniker
Anna Mba Flores: Tutti Viola Valencia Orchestra Palau
Albert Papp: Tutti Viola Rundfunk Sinfonieorchester Helsinki
Francesca Piccioni: Quartetto Lyskamm
Dozentin an der Scuola die Musica di Fiesole
Maria Rallo: Tutti Viola Philharmonisches Staatsorchester Hamburg
Paula Sedeno: Professorin an der Hochschule für Musik Malaga
Franziska Schwarz: Tutti Viola Philharmonisches Orchester der Hansestadt Lübeck, Vorspielerin Theater Schwerin
Björn Sperling: Vorspieler Theater Magdeburg
Paula Mengel: Tutti Viola Staatsoper Hannover
The following article is taken from a larger feature on Expressive Technique by Pauline Sachse, published in The Strad’s December 2016 issue, out now
How to develop expressive technique
by Pauline Sachse
Die Bedeutung von Klang und die unendlichen Möglichkeiten, in diesem Informationen zu transportieren und mit ihm zu kommunizieren und zu berühren, weckte mein Interesse für die Viola.
Mehr zu meiner Inspiration
Inspiration
Impressum
Ein besonderer Dank geht an Barbara Bonney von Bonney & Kleid für das wunderschöne Outfit.
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Fotos stammen von Shirley Suarez:
www.shirleysuarezphotography.com
Hintergrundbild Foto Audio & Video:
Neda Navaee
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Pauline Sachse
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